Infos zu den Wahlen
Jetzt schon an die Briefwahl denken!
Weißt du schon, was du wählen möchtest? Kannst oder magst du nicht am 14. März ins Wahllokal gehen? Dann beantrage schon jetzt deine Briefwahl. Denn das braucht ein bisschen Vorlauf, ist aber ganz einfach! Alle Wahlberechtigten kriegen in diesen Tagen eine Wahlbenachrichtigung, auf der das Wahllokal steht. Mit dabei ist auch schon ein Vordruck, den du ausfüllen und an die angegebene Adresse zurückschicken kannst, wenn du Briefwahl machen möchtest. In vielen Gemeinden kannst du deine Briefwahl auch per E-Mail anfordern. Nach etwas Bearbeitungszeit kriegst du die Wahlunterlagen mit dem Stimmzettel. Wichtig: Unbedingt die beigelegten Anweisungen genau beachten, damit deine Stimme gezählt wird! Dein Wahlkreuz setzen, in den Umschlag stecken und das beiliegende Formular an der vorgesehenen Stelle unterschreiben. Und dann ab in den nächsten Briefkasten (aus Deutschland ohne Marke) oder du bringst ihn direkt zu deiner Gemeinde! Der Wahlbrief muss dort am Wahltag, also am 14. März, vor 18 Uhr angekommen sein. Hier auch nochmal mit Video erklärt:
www.swr.de/swraktuell/wahl/bw/landtagswahl-2021/landtagswahl-so-funktioniert-die-briefwahl-104.html
Wir fordern alle dazu auf, ihr Recht zu wählen wahrzunehmen!
Und alle, die nicht wählen dürfen, weil sie entweder zu jung sind oder nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, fordern wir dazu auf, die Menschen um sie rum zum Wählen zu animieren. Der Weg vom Sofa ins nächste Wahllokal oder zum Briefkasten für die Briefwahl kann so weit nicht sein!
Nichtwählen ist ein scheißleiser Protest!
Es gibt Menschen, die aus Protest nicht wählen gehen. Weil sie das System scheiße finden oder weil sie der Meinung sind, dass die Parteien nicht ihre Interessen vertreten. Wir finden Protest gut und sinnvoll, aber ist es nicht sinnlos, so zu protestieren, dass es gar niemand mitbekommt? Nichtwählen ist ein scheißleiser Protest. Lasst uns lieber laut protestieren und bei der Wahl alle vier Jahre nicht unsere Stimmen abgeben, sondern mit diesen Stimmen immer dann laut schreien, wenn uns etwas nicht passt. Aber trotzdem wählen!
Keine Stimme für Rassist*innen!
Die BUNDjugend steht für eine umweltbewusste, weltoffene, gerechte Gesellschaft ohne jede Form von Menschenfeindlichkeit oder Diskriminierung, wie sie von rechtsextremen Parteien wie NPD oder AfD vertreten wird. Wir lehnen Parteien, die mit Hass Wahlkampf betreiben, wie die AfD und NPD, entschieden ab. Diese Parteien lösen keine Probleme, sie sind selbst ein Problem und sie schaffen weitere Probleme, weil sie Menschen gegeneinander aufhetzen und ausgrenzen. Wer mit den Zielen der BUNDjugend übereinstimmt, kann weder AfD, noch NPD oder sonst eine rechtsextreme Partei wählen!