Schulungsinhalte
Die Multplikator*innenschulung Klimagerechtigkeit beinhaltet verschiedene Aspekte von Klimagerechtigkeit. Im Vordergrund steht der Zusammenhang zwischen Klimagerechtigkeit und Rassismus und Klimagerechtigkeit und Gender. Weitere Themen sind politische Beteiligungsmöglichkeiten und das eigene Engagement, ländlicher Raum und Landflucht und praktische Elemente wie ein Argumentationstraining, Präsentation und Moderation, Arbeit mit Gruppen und Öffentlichkeitsarbeit. Während des Schulungszeitraums sollen eigene Workshops zum Thema Klimagerechtigkeit erarbeitet werden. Die Schulung verknüpft die Reflexion des eigenen Handelns und der eigenen Rolle mit gemeinsamen Erleben in der Gruppe und inhaltlicher Weiterbildung. Außerdem werden lokale und globale Themen miteinander verknüpft und Jugendliche und junge Erwachsene darin gestärkt sich kompetent für Klimagerechtigkeit zu engagieren.
Die Schulung ist so geplant:
Auftaktveranstaltung: Kennenlernen und Einfinden in der Gruppe, was motiviert mich an der Schulung teilzunehmen? Welche Erwartungen bringe ich mit? Wie funktioniert Politik in Baden-Württemberg? Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es? Wo beteilige ich mich und warum? Referent*in: Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg
Online-Seminar I: Klimagerechtigkeit und Stadt/Land, Landflucht und Megastädte
Präsenzseminar I: Klimagerechtigkeit und Rassismus, Klimagerechtigkeit und Flucht. Referent*in: Angela Asomah (Diskriminierungssensbible BUNDjugend) und Lea Dehning (Projekt Locals United)
Online-Seminar II: Klimagerechtigkeit und Gender. Referent*innen: Projekt Locals United
Präsenzseminar II: Methodisches Seminar mit Argumentationstraining und Auswahlmöglichkeiten: Präsentation und Moderation, Arbeit mit Gruppen/Seminare gestalten
Onlineseminar III: Öffentlichkeitsarbeit
Abschlussveranstaltung: Reflexion und Auswertung, Abschlussfest, Präsentation der eigenen Workshops
Förderung
Das Projekt wird innerhalb des Programmes „Vielfalt in Partizipation“ im Rahmen des Masterplans Jugend unterstützt und durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg durchgeführt.

