#fairgabe jetzt! – Wir fordern eine nachhaltige öffentliche Beschaffung
Aktuell reformiert die Bundesregierung das Vergaberecht – und wir sagen: Jetzt ist die Zeit, klare Vorgaben für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards beim öffentlichen Einkauf festzulegen!
Darum fordern wir die Bundesregierung dazu auf, gesetzlich verpflichtende Vorgaben für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltnormen beim Einkauf von Bund, Ländern und Kommunen einzuführen! – und das nicht alleine. Zusammenmit über 70 Organisationen, 16 (Ober-)Bürgermeister*innen, Unternehmen und Expert*innen richten wir daher einen Appell an die Bundesregierung, um genau das zu einfordern. Gemeinsam machen wir uns stark für eine Beschaffung der Zukunft, in der die Einhaltung sozialer und ökologischer Kriterien selbstverständlich ist!
Mit einer gesetzlichen Pflicht zur nachhaltigen Beschaffung können Kommunen durch die Hebelwirkung ihres Einkaufs zu einer sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft beitragen. Für Unternehmen hätte die Regelungen den Vorteil, dass sie sich langfristig auf gleiche Anforderungen der öffentlichen Hand einstellen können und Anstrengungen in den Bereichen Soziales, Menschenrechte und Umweltschutz honoriert werden.
Hintergrund:
Die öffentliche Hand in Deutschland gibt pro Jahr schätzungsweise ca. 500 Mrd. Euro für den Einkauf von Waren und Dienstleistungen aus.
Egal ob Spielzeug für Kitas, IT für Behörden, Dienst- und Arbeitsbekleidung oder Essen für Kantinen – öffentlicher Einkauf muss nachhaltig und fair sein!
Uns als BUNDjugend ist das Thema wichtig. Darum haben wir auch den Appell unterschrieben. Wir mischen mit!
Mehr Infos findest du hier: https://www.ci-romero.de/appell-nachhaltige-beschaffung/
Den Appell mit den Unterzeichnenden kannst du hier nachlesen und herunterladen.