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Luise und Jannick besuchen die Landesjugendring-Vollversammlung

Rückblick

Luise und Jannick haben die Vollversammlung des Landesjugendrings besucht.

Spannend und vielseitig war der Tag beim Landesjugendring. Luise und Jannick aus dem BUNDjugend-Vorstand haben die Vollversammlung letzten Samstag besucht. (Die beiden wurden auf der letzten Landesjugendversammlung als Deligierte gewählt).

Neben einer Rede von Sozialminister Manne Lucha und dem Besuch einiger Jugendpolitischer Sprecher*innen aus dem Landtag, konnten sich Luise und Jannick mit anderen Jugendverbänden austauschen. Als JUB (Jugendumweltbündnis) haben wir einen Antrag zur Stärkung der Demokratie gestellt, der von der Versammlung beschlossen wurde. Hurra!!! – An der Stelle: Danke für die tolle Zusammenarbeit!

Neben Pausen mit unserem Lieblingsmagazin Manfred Mistkäfer haben wir natürlich den Tag genossen und ganz viel gelacht, mitbestimmt und gewählt. Ben von der NAJU wurde in den LJR-Vorstand gewählt – Herzlichen Glückwünsche! Insgesamt ein absolut gelungener Samstag und wir freuen uns auf nächstes Mal. P.S. auf unserer Landesjugendversammlung am Samstag werden die Vertreter*innen für nächstes Jahr gewählt. Vielleicht hast du Lust dich aufstellen zu lassen?

Antrag, der beschlossen wurde: Demokratie stäken!

Kommende Generationen haben ein Recht darauf, in einer Demokratie aufzuwachsen. Dafür muss in der Gegenwart sichergestellt werden, dass diese geschützt wird.

Demokratische Prozesse brauchen Zeit! Deswegen ist es sinnvoll, jetzt mit Bedacht zu handeln, demokratische Institutionen und Grundwerte zu stärken und vor dem Zugriff von Demokratiefeind*innen zu bewahren. Insbesondere Rechtsradikalismus und -populismus stellen hierbei eine Gefahr für die Demokratiebildung und Jugendarbeit dar.

Im Hinblick auf die nächste Bundestagswahl dürfen die Interessen von jungen Menschen nicht aus dem Fokus geraten. In Zeiten der multiplen Krisen brauchen sie Vertrauen in stabile demokratische Prozesse, wie die ordnungsgemäße Durchführung von Wahlen. Dazu gehört, dass auch kleine Parteien die Möglichkeit bekommen, sich für Mandate zu bewerben, um den Parteipluralismus zu gewährleisten. Der Vorstand des LJR wird beauftragt, über die Interessensvertretung auf Bundesebene darauf hinzuwirken, dass der DBJR sich gegen einen übereilten Termin für Neuwahlen positioniert. Dies ist notwendig, um jugendpolitischen Strukturen Zeit für Demokratiebildung und Förderung der Wahlbeteiligung junger Menschen zu verschaffen.

Der Landesjugendring steht für Vielfalt, Offenheit und sachlichen Dialog. Er setzt sich verstärkt für Angebote und Institutionen der Demokratiebildung ein.

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