FÖJ Bericht zur Naturtagebuch Preisverleihung 2014
Seit Anfang September mache ich nun mein FÖJ beim Naturtagebuch-Projekt der BUNDjugend Baden-Württemberg und bisher habe ich immer auf den einen Termin hin gearbeitet: Den 29. März 2014, Tag der feierlichen Naturtagebuch-Preisverleihung. Die Tagebücher kamen an, wir haben sie bewertet, Briefe verschickt, Sponsoren für Preise angefragt und noch vieles mehr. All das, um auch 2014 eine erfolgreiche Wettbewerbsrunde und eine schöne Preisverleihung zu haben. Hat es sich gelohnt? Lest selbst: Nach einer Woche voller abschließender Vorbereitungen wie Spenden abholen, Bus packen oder nochmal alle wichtigen Listen ausdrucken war es endlich so weit, der Tag der Preisverleihung war gekommen: Strahlender Sonnenschein und der Gedanke in meinem Kopf: „Das wird richtig super heute.“ Wir fuhren den Bus zum Linden-Museum und wurden von zahlreichen motivierten Helfer*innen begrüßt, die alle schon seit mehreren Jahren dabei sind. Unter ihnen waren ehemalige Praktikantinnen und FÖJler*innen und der komplette Vorstand der BUNDjugend. Und allesamt hatten sie mehr Ahnung von Naturtagebuch-Preisverleihungen als ich. Das war zumindest mein erster Gedanke, als sich nach der Einführung und Aufgabenverteilung alle hoch motiviert an die Arbeit machten und ich erst mal nur da stand und auch nicht so recht wusste, was denn nun eigentlich tun. Es dauerte jedoch nicht lange, bis es so kam, wie ich es erwartet hatte: „Leonie, wo ist denn eigentlich…?“, „Leonie, wie machen wir denn…?“… Die Zeit beim Aufbau verging wie im Flug und plötzlich standen auch schon die ersten Gäste vor der Tür. Als endlich die Mengen in den Saal strömten, war ich hin- und weg von all den Kindern, die diesen Ausdruck von Vorfreude und Aufregung im Gesicht hatten. Manche Gesichter hatte ich schon früher auf Fotos in den Tagebüchern gesehen und andere wiederum überraschten mich. Aber allesamt gaben sie mir das Gefühl, eine wunderschöne Arbeit zu haben. Der Ablauf war reibungslos und das Programm war super: Zunächst sprach der Umweltminister Alexander Bonde ein schönes Grußwort, dann kam ein sagenhafter Auftritt vom Zirkus Calibastra, der das Publikum begeisterte, und schließlich die Preisübergabe durch die Stromrebellin und Trägerin des Deutschen Umweltpreises Ursula Sladek. Auch hier verging die Zeit für mich wie im Flug und plötzlich war auch schon alles wieder vorbei. All die Mühe also für ein paar Stunden? Ich kann dazu nur sagen: Der Applaus am Ende, die Gesichter der glücklichen Kinder und die schöne Anerkennung unserer Arbeit von allen Seiten, waren einfach überwältigend, dafür hat sich die Arbeit in den letzten Monaten wirklich gelohnt!!!
Wenn du mehr über das Naturtagebuch erfahren willst hier klicken. Und hier geht’s zur offiziellen Pressemitteilung der Preisverleihung.