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Du hast es satt, tatenlos zuzusehen und willst bei uns mitmachen?
Dafür gibt es einige Möglichkeiten!Sicherlich fallen Euch dazu viele Beispiele ein: Erdöl, Kohle und Geld, Schokolade, Zeit, Wasser und das Wissen von guten Freund*innen wie mensch Tofu besonders lecker grillt. Betrachten wir unsere Beispiele ein wenig näher, können wir diese in zwei Schubladen sortieren. In die eine Schublade sortieren wir alle materiellen Ressourcen ein; alles, was greifbar ist. Dazu gehören Wasser, Boden, Luft, seltene Metalle, Energieträger*innen wie Kohle und Öl, Schokolade und besonders leckere Brotaufstriche. Die andere Schublade ist für immaterielle Ressourcen bestimmt. Dort sortieren wir Zeit, Wissen, Gesundheit, Vielfalt, Prestige und bestimmte Fähigkeiten wie Kreativität ein. Selten sind Ressourcen (bis auf die eigene Dummheit) unendlich (1): Ressourcen sind limitiert und bergen dabei gleichzeitig Konfliktpotential. Dabei spielt deren Verteilung und (Über-)Nutzung eine entscheidende Rolle. Gerade mit Blick auf Suffizienz als Strategie in eine nachhaltige Entwicklung ist ein Umdenken von Ressourcenverschwendung zu Ressourcenverwendung unabdingbar!
(1) Albert Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
In den letzten 50 Jahren haben wir in Baden-Württemberg so viel Fläche versiegelt wie die 80 Generationen davor zusammen – und dieser Flächenfraß von wertvollen Grünflächen muss aufhören! Daher unterstützen wir den Volksantrag „Ländle leben lassen“ von BUND BW, Badischem Landwirtschaftlichem Hauptverband, Landesbauernverband BW und Landesnaturschutzverband BW. ❓Warum ist Flächenverbrauch ein Problem? ❕Unter Flächenverbrauch […] »
>Den Vortrag zur Klimagerechtigkeit zum nachsehen und hören!< Der Vortrag zur sozial-ökologischen Transformation der (Auto-) Mobilität gibt es aus technischen Gründen leider nicht als Aufnahme. >Den Vortrag zur Lieferkette zum nachsehen und hören!< »
Duschgel, Deo, Seife, Zahnbürste. All das benutzen wir täglich – ganz selbstverständlich und ohne weiter darüber nachzudenken. Vieles in unserem Badezimmer aber ist verpackt in Plastik oder enthält gar Mikroplastik. Das ist sowohl schlecht für die Umwelt als auch für die eigene Gesundheit. Wo können wir anfangen, um diese gesundheitsschädlichen Produkte und all den umweltschädlichen […] »
Weißt du, was alles in deinem Smartphone steckt? Was braucht es an Material und Rohstoffen? Wo kommt es her? Wer hat es produziert? Im Rahmen der „Handy-Challenge“ kannst du dich mit genau diesen Fragen beschäftigen – ob allein, zu zweit oder als BUNDjugend-Gruppe: Möglichkeit 1: Stell dir vor, dein Smartphone würde anfangen, dir zu erzählen, […] »
Elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Deutschland im Müll. Aber warum werfen wir eigentlich so viel weg? Ihr kennt das: Lebensmittel sind überall für uns verfügbar, in den Supermärkten ist das Angebot riesig, oft sogar unüberschaubar.Wo genau unsere Lebensmittel herkommen, welche lange Reise sie zum Teil hinter sich haben, ist für uns als […] »
Virtuelles oder auch indirektes Wasser ist Wasser, das wir zum Anbau und zur Herstellung unsere Konsumgüter benötigen. 3900 Liter Wasser verbraucht eine Person in Deutschland indirekt in 24 Stunden, z.B. durch den Einkauf von Lebensmitteln, die Wasserintensiv in anderen Ländern produziert wurden. Dagegen stehen 121 Liter an direktem Wasserverbrauch, z.B. durch die Toilettenspülung. Dieser indirekte […] »
Die ökologische Gewichtung des „Virtuellen Wassers“ ist kompliziert. Deshalb lieber gleich zu den konkreten Handlungsoptionen. Hier ein paar Tipps damit gutes wasserschonendes Leben schon heute möglich ist. Möglichst regional und saisonal einkaufen. Expert*innen-Tipp: Saisonale und regionale Produkte haben ofteinen niedrigeren Wasserverbrauch und eine bessere Klimabilanz. Eine kleine Liste mit nachhaltigen Essenseinkaufstipps und ein Saisonkalender können dabei […] »
Die BUNDjugend Heidelberg organisiert Kleidertauschparty als Statement für einen sinnvollen Konsum Am Samstag, den 8. Juli 2017 veranstaltete die BUNDjugend Heidelberg die bereits neunte Kleidertauschparty. Von 14 bis 17.30 Uhr konnte jede*r, in unserem „Sommerdomizil“ im Haus am Harbigweg Kleidung nach Herzenslust tauschen. Es war ein sehr heißer und sonniger Sommertag. Trotzdem kamen ca. 70 […] »
Virtuelles Wasser – Weil wir mehr Wasser verbrauchen, als wir sehen Wie viel Wasser ist verbraucht worden bis ich eine Mandel esse? Warum hat mein T-Shirt was mit der Wasserknappheit in manchen Teilen Indiens zu tun? Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema „Ressourcen verschwenden – Ressourcen verwenden“ planen BUNDjugend–Gruppen und Aktive aus Baden-Württemberg einen landesweiten Aktionstag. An […] »
Für die Hälfte von euch ist es wohl einmal im Monat soweit: Da beginnt die Erdbeerwoche, Tante Rosa kommt zu Besuch, ihr habt eure Tage oder, medizinisch gesprochen, ihr menstruiert. Das ist für unterschiedliche Menschen unterschiedlich angenehm, aber sicher sind wir uns einig, dass wir meistens wenig Gedanken an die Begleiterscheinungen für Natur, Umwelt und […] »
Wir leben in einer Überfluss- und Wegwerfgesellschaft. Oft machen wir uns im Alltag wenig Gedanken über unseren Ressourcenverbrauch. Ob Nahrung, Kunststoffe oder Energie – jede*r von uns ver(sch)wendet täglich Ressourcen. Wir möchten deshalb mit unserem Schwerpunktthema „Ressourcen ver(sch)wenden“ ein Bewusstsein für deren Wert schaffen, um im Alltag achtsamer mit ihnen umzugehen. Dazu wollen wir in […] »
Wollt ihr unterwegs gerne die Menschen um euch herum auf aktuelle Themen aufmerksam machen, eine Diskussion in Gang bringen und informieren? Wir stellen euch eine lustige Möglichkeit vor, das zu erreichen. Setzt euch als Gruppe (mit etwas Mut geht es auch zu zweit) in einen Zug, eine S-Bahn o.ä und fangt laut an über ein ökologisches Thema wie […] »
Hier findest du alle Matrerialien, die du für den Aktiontag brauchst. Alles wichtige findest du im Leitfaden. Alle weitere Infos in folgenden Materialien: Aktionstagsflyer Karten mit Definitionen Memorie mit verschiedenn Produkten Den Tropfen, für den Stand oder Fotos Weltkarte Hintergrundinfos Musterpressemitteilung, bitte bei Jake melden! jakob.scheuble@bundjugend-bw.de Presseleitfaden (Der Leitfaden stammt von einer Aktion des Bundesverbandes, gilt aber […] »
Am 8. August ist der Earth Overshoot Day 2016. An diesem Tag sind die weltweiten Ressourcen, welche die Erde innerhalb eines Jahres erneuern kann, aufgebraucht. Ab diesem Tag lebt die Menschheit auf Kosten der Umwelt. Es ist wichtig, dass wir was ändern, denn der Earth Overshoot Day, welcher von Global Footprint Network berechnet wird, ist […] »
Vom 15. bis 17. Juli fand bei sonnigem Wetter das zweite Mitmachtreffen des Jahres, inklusive Sommerfest, statt. Wir verbrachten das Wochenende in unserem Landheim Kolbingen, schön gelegen auf der schwäbischen Alb. Nach gegenseitigem Kennenlernen und einem leckeren Essen verbrachten wir den Freitagabend kreativ, mit Malen und Basteln. Dabei entstanden eine bunte Lichterkette und Raumschilder sowie ein […] »
Vom 15. bis zum 17. April 2016 fand auf dem Reutlinger Listhof das erste Mitmachtreffen dieses Jahres statt. Am Freitag ging es los mit einem leckeren gemeinsamen Abendessen. Danach planten wir die Aktion für den nächsten Tag, für die wir ein Banner malten und Flyer entwarfen. Am Samstag fand die bereits erwähnte Aktion in der Reutlinger […] »
Tadaaa: Das neue Schwerpunktthema steht fest! Auf der Mitgliederversammlung im November 2015 wurde beschlossen: Ressourcen verwenden – Ressourcen verschwenden soll unser Thema für die nächsten zwei Jahre sein. Bevor wir uns in geniale Aktionsideen umsetzen und aufregende Projekte planen: Was genau versteht mensch unter Ressourcen? Sicherlich fallen Euch dazu viele Beispiele ein: Erdöl, Kohle und […] »
Nicht nur Menschen bewegen sich, sondern auch Güter, Waren, und Dienstleistungen. Dabei ist vermehrt ein Trend zu kollektivem Konsum, also teilen, tauschen, leihen und schenken zu bemerken. Kollektiver Konsum hängt meistens stark mit digitaler Vernetzung zusammen – hier stellen wir euch ein Praxisbeispiel vor, die Fair-Teiler. Fabian Löffler (31) kommt aus Backnang bei Stuttgart (im […] »
In kriZ Nr. 6 vom Herbst 2012 (pdf) findet ihr auf Seite 13 und 14 eine Diskussion um die Frage der sinnvollen Einordnung von Konsumentscheidungen für eine Nachhaltige Entwicklung. Den Pro-Artikel von Katharina Ebinger sowie den Contra-Artikel von Reiner Baur könnt ihr auch hier online nochmal nachlesen. Beim Schreiben der Artikel war für uns eine […] »
Können wir durch unseren Konsum die Welt retten? Kata sagt: Ja! Warum der erste Schritt möglicherweise der wichtigste ist Wir kaufen selbstverständlich im Bioladen ein, statten dem Weltladen regelmäßig einen Besuch ab, beziehen Natur-Strom und fahren mit Bahn und Bus. „Das ist doch das Mindeste!“, denken wir und rümpfen unser Näschen über die Idioten, die […] »
Können wir durch unseren Konsum die Welt retten? Reiner sagt: Nein! Wider die Verwechslung von Konsumentscheidung und Problemlösung Freitags kommt die Biokiste, ich kaufe in Bio- und Weltläden, von Genossenschaften und Kooperativen, den Führerschein habe ich nie gemacht. Ich bin überzeugt: Auch die oft geschmähten alltäglichen Kleinigkeiten haben zum Teil große Auswirkungen. Die Verantwortung der […] »
Hier kannst du es erfahren! Der Ökologische Fußabdruck zählt alle Ressourcen, die für den Alltag benötigt werden, und zeigt auf, wie viel Fläche benötigt wird, um all die Energie und Rohstoffe zur Verfügung zu stellen. Anschließend wird dieser Flächenverbrauch auf alle Menschen hochgerechnet und mit den auf der Erde real verfügbaren Flächen verglichen. Somit stellt […] »
Wir leben über unsere Verhältnisse – das ist allseits bekannt. Doch wie misst man seinen Lebensstil? An was macht man das fest? Eine veranschaulichende Methode ist der ökologische Fußabdruck. Damit bezeichnet man die Fläche der Erde, die jeder von uns für seinen Lebensstil „ver“braucht. Darunter fallen die Flächen, die für die Produktion von Kleidung und […] »
Nicht nur die Finanzwelt lebt schon viel zu lang über ihre Verhältnisse: Fischotter und Sumpfohreule sind in Baden-Württemberg bereits ausgestorben. Und das Artensterben geht weiter. 2005 haben allein die Kraftwerke im Land 77 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft geblasen. In den vergangenen 50 Jahren haben Siedlung und Verkehr im Land so viel Fläche verbraucht […] »