Von der Idee zum Projekt
In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass die BUNDjugend bunter sein könnte. Zum Beispiel gehen sehr viele Aktive auf das Gymnasium und nur sehr wenige auf die Hauptschule. Und viele studieren, aber nur wenige machen eine Berufsausbildung. Wir wollen allen die Möglichkeit bieten, sich für die Umwelt einzusetzen. Denn wir wollen gemeinsam gegen Umweltverschmutzung, Klimawandel und viele andere Probleme kämpfen. Wir können nur zusammen Ideen von der Welt entwickeln, wie sie sein soll. Wenn wir die Welt retten wollen, müssen alle mitmachen können.
Mit dem Projekt der „Interkulturellen Prüfkommission“ begann 2013 dieser Prozess. Die Ergebnisse wurden danach in unsere konzeptionellen Überlegungen mit einbezogen. Einer der wichtigen Punkte ist dabei die Sprache, in der wir uns präsentieren. Das war auch beim nachfolgenden Projekt „Neue Wege in die BUNDjugend“ ein zentraler Punkt. Dabei wurden unter anderem die Aktionstagsflyer in einfacher Sprache verfasst, um die Schwellen zum Einsteigen und Mitmachen zu senken.
In unserem neuen Projekt „All together! Now!“ wollen wir nun den nächsten Schritt gehen und eine Multiplikator*innen-Schulung für Aktive der BUNDjugend und von Diskriminierung betroffenen Jugendlichen durchführen. Die Projektidee entstand – inspiriert durch ein Projekt der BUNDjugend NRW – im Dialog mit der BUNDjugend-AG Vielfalt&Awareness, dem JAK-Orga-Team, dem Vorstand und einzelnen interessierten Aktiven.
Förderung
Das Projekt wird innerhalb des Programmes „Vielfalt in Partizipation“ im Rahmen des Masterplans Jugend unterstützt und durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg durchgeführt.